Bergkristall – Der Stein der Reinheit und Weisheit
Farbe Bergkristall | Familie |
Farblos, weiß | Quarze (Siliziumdioxid) |
Allgemeines über den Bergkristall
Der Name Bergkristall leitet sich aus den Worten Berg (wurde in der Antikte vorwiegend in den Alpen gefunden) und Kristall vom griechischen Wort „krystallos“ zu Deutsch „Eis“ ab, da man in der Antike noch keine Elemente kannte und glaubte, dass es sich beim Bergkristall um ewig gefrorenes Wasser handle. Bergkristalle weisen meist Einschlüsse auf, reine Bergkristalle gibt es in der Natur sehr selten. In Österreich wurden Bergkristallfunde (Hocharn, Salzburg) schon vor 2000 Jahren urkundlich erwähnt. Die Bergkristalle wurden von Aquilea aus, mit Hilfe von Schiffen nach Rom transportiert, wo sie zu hochwertigen Kunstgegenständen verarbeitet wurden.
Der Bergkristall ist heute der beliebteste Stein in Österreich, da er unmittelbar mit der österreichischen Kulturgeschichte verbunden ist.
Wirkung Bergkristall
Dem Bergkristall werden universelle Heilwirkungen nachgesagt. Er löst Blockaden auf allen Ebenen des Körpers auf, hilft bei Schmerzen, Hauterkrankungen, Kreislaufproblemen, Augenerkrankungen, Brechreiz und Magen-, Darmerkrankungen. Er wirkt blutstillend und stärkt unsere Aura vor negativen Einflüssen.
Auf- und Entladung, Reinigung Bergkristall
Der Bergkristall sollte einmal im Monat unter kaltem fließendem Wasser entladen und anschließend an der Sonne wieder aufgeladen werden. Nach einer Behandlung bzw. nach dem Auflegen auf betroffene Körperstellen, sollte der Bergkristall in jedem Fall wieder gereinigt werden!
Anwendung Bergkristall
Direkten Hautkontakt herstellen durch Auflegen von Bergkristallen auf die betroffenen Körperstellen und Chakren. Als Schutzstein empfiehlt es sich, den Bergkristall über der Kleidung zu tragen. Je nach Art des Bergkristalls gibt es unterschiedliche Behandlungsmethoden!
Sternzeichen Bergkristall
Der Bergkristall ist als Hauptstein dem Tierkreis Löwe und als Nebenstein dem Tierkreis Zwillinge und Schütze zugeordnet.
Entstehung Bergkristall
Der Bergkristall ist chemisch gesehen ein Siliziumdioxid und gehört daher der Familie der Quarze an. Er bildet sich hydrothermal in Zerrklüften bzw. alveolen Höhlen aus reinem Siliziumdioxid und bildet unterschiedliche Wachstumsphasen und –formen aus. Sauerstoff und andere Begleitelemente wie Chlorid, Calcit, Mangan oder Eisen bilden verschiedene Inklusionen (Einschlüsse) im Bergkristall.
Vorkommen Bergkristall | |
Hauptländer | Brasilien, Arkansas, Russland |
Länder | Brasilien, Arkansas, Russland, Österreich, Schweiz, Kolumbien, Mexiko, Indien, China, Madagaskar, |
Häufigkeit | Sehr häufig |