Farbe Pyrit | Familie |
messinggelb, graugelb | Pyrit |
Allgemeines über den Pyrit
Pyrit (gr. » Feuer«, weil beim Anschlagen Funken sprühen) wird im Handel
fälschlicherweise Markasit genannt. Der echte Markasit ist dem Pyrit in mancher Hinsicht gleich, als Trageschmuck jedoch weniger geeignet, da er zuweilen zerfällt. Wegen der Ähnlichkeit mit Gold wird Pyrit im Volksmund Katzengold genannt. Bekannt sind scheibenartige, radialstrahlige Aggregate,sog. Pyritsonnen. Metallisch glänzend. Lagerstätten in Peru, auch in Bolivien, Mexiko, Rumänien, Schweden, Spanien, USA (Colorado). Verwendung zu kleinen Rosen, zum Ausfassen anderer Schmucksteine, alsBesatzschmuck wie auch facettiert. Flächen des Pyrits »erblinden« mit der Zeit.Verwechslungsmöglichkeit mit Gold, Kupferkies
Wirkung Pyrit
Pyrit fördert die Reflexion des Geistes und stärkt das menschliche Nervenkostüm. Auf der seelischen wie auch auf der körperlichen Ebene stär
kt es den Menschen ganzheitlich und sorgt für eine bessere Entfaltung der Persönlichkeit. Aber auch gegen verschiedene Nervenleiden und Schmerzen kann der Heilstein eingesetzt werden. Manchmal wird er begleitend zu einer Schmerztherapie eingesetzt. Nach schwereren Operationen kann der Heilstein die Genesung des Körpers unterstützen. Dabei entfaltet er sowohl körperlich wie auch seelisch positive Entwicklungen, die dem Menschen in dieser Situation eine wichtige Hilfe sein können.
Auf- und Entladung, Reinigung Pyrit
Sollte einmal pro Monat mit Hämatit Trommelsteinen entladen und mit einem Bergkristall aufgeladen werden.
Anwendung Pyrit
Sollte nicht lange getragen und nur für kurze Zeit aufgelegt werden. Für seine psychische Wirkung reicht schon ein Aufstellen in der Nähe. Pyrit ist als Schmuckstein zum Tragen weniger geeignet. In der Sonne ist er ein guter Wärmeleiter, was sich beim Anfassen bemerkbar machen kann. Zudem kann er durch die die Abgabe von Eisensulfid Reizungen an der Haut verursachen. Pyrit niemals mit Wasser in Verbindung bringen. Pyritwasser ist giftig!!
Sternzeichen Pyrit
n.a
Entstehung Pyrit
Bei Pyrit handelt es sich mineralogisch gesehen um ein Mineral der Sulfide und Sulfosalze. Das Mineral besteht aus einer Verbindung von Eisen und Schwefel. Diese kann auf sehr unterschiedliche Weisen zustande kommen. So kann das Mineral beispielsweise in Sedimenten unter der Erdoberfläche gebildet werden oder im Zuge von Komprimierungsprozessen entstehen. Bedeutend ist dabei vor allem, dass während der Bildung Sauerstoff ausgeschlossen wird. Pyrit kann sogar organische Materialien ersetzen und beispielsweise zur Umwandlung von Fossilien beitragen.
Vorkommen Pyrit | |
Hauptländer | USA |
Länder | Australien, Chile, Deutschland, Griechenland, Italien, Mexiko, Peru, Schweden, Spanien, Türkei, USA |
Häufigkeit | häufig |
Weblinks
https://www.edelsteine.net/pyrit/
https://heilsteinwiki.de/pyrit/
Walter Schumann: Edelsteine und Schmucksteine. Alle Arten und Varietäten. 1900 Einzelstücke. 16., überarbeitete Auflage. BLV Verlag, München 2002, ISBN 3-405-16332-3, S. 178.